Rasen und Terrasse

Endlich endlich endlich haben wir unseren Rasen erneut eingesäht. Der letzte Versuch endete ja leider in einer Huckelpiste mit mehr Unkraut als Rasen. Daher hieß es jetzt nochmal alles von vorne beginnen. Erneut Plügen, Harken, Walzen, Harken, Einsähen, Walzen. Und warten, auf dass es sprießet. 

Wir sind mit der neuen Rasenfläche mehr als zufrieden. Vor allem weil diese jetzt halbwegs eben geworden ist und man nicht Gefahr läuft, sich beim Spielen auf der Wiese in einem Loch den Fuß zu brechen. Auch ganz praktisch für das/die Kinder, die dort zukünftig mal spielen sollen. 

Zudem haben wir noch Sand in die Terrasse eingefegt. Zwar schon in der Woche vorher, aber dafür wollte ich jetzt doch nicht extra einen Blogeintrag schreiben. 

Wir haben lange überlegt, welche Fugenfüllung wir nehmen. Es gibt ja diverse Möglichkeiten über Quarzsand, festes Material wie Epoxidharz und dann wurde uns noch dieses neuartige Zeug genannt EnviroStone empfohlen. Der Vorteil bei diesem Material ist, dass es bei Nässe immer wieder aufweicht und es somit nicht zu Rissen kommt. Eine Voraussetzung ist aber, dass die Terrassenfläche in der Sonne liegt, damit die Fugen auch wieder aushärten.

Alles in allem waren wir davon begeistert, bis wir den Preis erfahren haben. Der Spaß hätte uns 750,- EUR aufwärts gekostet und das war uns einfach zu teuer. Zum Vergleich - der Quartzsand kostete insgesamt 10,- EUR (ca 700 kg). Das nenn ich mal nen Unterschied. 

Zudem gefällt uns der Sand jetzt auch sehr gut, da er farblich hervorragend zu unseren Platten passt. Alles in allem denke ich ist das eine gute Lösung für uns, auch wenn wir hier ab und an Kraut rupfen müssen und im Laufe der Zeit auch bestimmt die ein oder andere Ladung Sand hinterher muss. 

Jetzt müssen wir noch eine Woche lang immer brav den Sand einfegen, bis sich alles komplett gesetzt hat.